"Schluss mit dem Spliss!"
Brüchiges Haar ist ein Problem, mit dem die meisten von uns irgendwann konfrontiert werden, ähnlich wie ein Geistererlebnis oder eine Begegnung mit dem Ex zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Und wenn eine Haarspitze erst einmal splittert, ist es aus und vorbei. Es gibt einige Produkte, die bei Spliss helfen und ihn vorübergehend kaschieren können, aber reparieren kann man ihn nicht. Ihr Haar ist bereits geschädigt, und das lässt man sich am besten beim Friseur schneiden. Deshalb ist Vorbeugung hier das A und O.
Brüchiges Haar ist nicht dasselbe wie Haarausfall, zu Ihrer Information. Es ist normal, dass wir täglich etwa 50-100 Haarsträhnen verlieren. Eine Möglichkeit, um festzustellen, ob unser Haar bricht, ist, sich die ausgefallenen Strähnen anzusehen - wenn sie kürzer sind als die Länge Ihres Haares, ausgefranste Enden haben und/oder sich trocken anfühlen, ist Ihr Haar wahrscheinlich geschädigt. Wenn Sie Ihr Haar häufig Hitze aussetzen, indem Sie es glätten oder locken, sind Ihre schönen Locken auch anfälliger für brüchiges Haar.
Im Folgenden finden Sie unsere besten Tipps, um brüchiges Haar zu verhindern.
1. Nicht mehr zu viel bürsten
Es hat sich herausgestellt, dass der Spruch "Bürsten Sie Ihr Haar 100 Mal am Tag" Unsinn ist. Viele Dermatologen sagen, dass man sein Haar nur bürsten sollte, um es zu stylen, und selbst dann sollte man darauf achten, dass man es sanft durchkämmt, ohne so viel wie möglich am Haar zu ziehen.
2. Mit einem Zopf schlafen
Großmütter wissen es am besten! Wie viele von Ihnen haben schon gehört, insbesondere von Ihrer Großmutter, dass es schlecht ist, mit nassem Haar ins Bett zu gehen? Es gibt immer noch eine Debatte darüber, ob das wirklich stimmt, aber was wir wissen, ist, dass, wenn man tatsächlich mit nassem Haar ins Bett geht, dies zu brüchigen Spitzen führen kann. (Außerdem, und das ist der schlimmste Albtraum aller Menschen, kann nasses Haar im Schlaf zu Pilzbefall im Kopfkissen führen. BAH!) Das liegt daran, dass das nasse Haar und die Wärme, die von Ihrem Kopf ausgeht, ein Nährboden für Bakterien sind. Diese Bakterien können dazu führen, dass in Ihrem Kopfkissen Schimmel wächst. Dieser Schimmel ist nicht nur eklig, er kann auch eine Pilzinfektion auf deinem Kopf verursachen. Das liegt daran, dass das Haar in nassem Zustand sehr empfindlich ist; es wird elastischer und die Haarspitzen brechen leichter ab. Idealerweise sollten die Haare trocken und geflochten sein (oder eine andere schützende Frisur haben), bevor man unter die Bettdecke kriecht. Als Bonus kann es helfen, auf einem Seiden- oder Satinkopfkissenbezug zu schlafen. Beide sind weicher für das Haar als normale Kopfkissenbezüge und machen das Haar geschmeidiger.
3. Trocknen Sie Ihr Haar nach der Haarwäsche
Denken Sie daran, dass nasses Haar sehr empfindlich ist. Wer also sein Haar immer noch mit dem Handtuch trocknet, indem er es zwischen zwei Seiten eines Handtuchs reibt, sollte damit aufhören! Tupfen und drücken Sie das Haar stattdessen mit einem Mikrofaserhandtuch oder sogar einem Baumwoll-T-Shirt trocken, um brüchiges und krauses Haar zu vermeiden.
4. Versuchen Sie eine Reiswasserkur
Reiswasser ist super gesund für dein Haar und ein Muss in der Haarroutine unserer Gründerin Melissa. Sie stellt es selbst her und wer weiß, vielleicht kannst du eines Tages auch ihre Version in die Finger bekommen. Reiswasser ist voll von haarkräftigenden und regenerierenden Nährstoffen wie Aminosäuren, Folsäure und Niacin.